Was emotionale Intelligenz mit Gesundheit und Lebensfreude zu tun hat.
Emotionale Intelligenz beeinflusst unsere mentale, emotionale und körperliche Gesundheit. Das gute? Sie ist erlernbar.
Yoga liegt im Trend und ist mittlerweile fast zu einem Breitensport geworden. Mehr als 11% der Deutschen machen häufig oder wenigstens ab zu Yoga. Aber: es ist mehr als reine körperliche Bewegung – es ist eine Lebensphilosophie, die darauf abzielt, den Geist zu beruhigen, den Körper zu stärken und eine tiefere Verbindung mit sich selbst zu schaffen. Die Methode umfasst verschiedene Elemente, darunter:
Asanas (Körperhaltungen): Diese physischen Übungen stärken den Körper, fördern Flexibilität und helfen, Blockaden im Körper zu lösen.
Pranayama (Atemkontrolle): Die bewusste Kontrolle des Atems spielt eine zentrale Rolle, um Energie zu lenken und den Geist zu beruhigen.
Meditation und Achtsamkeit: Yoga fördert einen Zustand der inneren Ruhe und Konzentration, indem es den Geist auf den Moment fokussiert.
Es gibt viele verschiedene Stile, die sich in ihrer Intensität und ihrem Fokus unterscheiden:
Hatha Yoga: Ein sanfter, langsamer Stil, der sich auf grundlegende Asanas und Atemtechniken konzentriert. Ideal für Anfänger:innen, da es eine gute Einführung in die Praxis bietet.
Vinyasa Yoga: Dieser dynamische Stil verbindet Atmung und Bewegung. Die Asanas werden fließend in Sequenzen aneinander gereiht, was den Körper kräftigt und den Geist fokussiert.
Ashtanga Yoga: Ein intensiver und herausfordernder Stil, bei dem feste Abfolgen von Asanas in einem schnellen Tempo praktiziert werden. Ashtanga ist ideal für Menschen, die eine physisch anspruchsvolle Praxis suchen.
Yin Yoga: Ein sehr ruhiger, langsamer Stil, bei dem die Positionen lange gehalten werden, um tief in die Muskulatur und das Bindegewebe zu wirken. Besonders gut für die Flexibilität und das Loslassen von Spannungen geeignet.
Kundalini Yoga: Dieser Stil kombiniert dynamische Bewegungen, Atemübungen, Meditation und Mantras, um die Lebensenergie (Kundalini) zu erwecken und das Bewusstsein zu erweitern.
Yoga ist prinzipiell für jede:n geeignet, unabhängig von Alter, Fitnesslevel oder Vorkenntnissen. Der Einstieg in die Praxis kann ganz einfach sein – du brauchst keine teure Ausrüstung, sondern nur bequeme Kleidung und eine Matte.
Mit diesen Tipps fällt dir der Einstieg leicht:
Wähle einen Stil, der zu dir passt: Wenn du neu im Yoga bist, probiere verschiedene Stile aus, um herauszufinden, welcher am besten zu dir passt. Hatha oder Vinyasa Yoga sind für Einsteiger:innen besonders gut geeignet.
Starte langsam: Lass dir Zeit, es geht nicht darum, die Bewegungen perfekt auszuführen. Auch geht es nicht um Konkurrenz, sondern nur um dein eigenes Tempo. Höre auf deinen Körper und gehe nur so weit, wie es sich gut anfühlt.
Atme bewusst: Die Atmung ist ein wesentlicher Teil beim Yoga. Achte darauf, bewusst und tief zu atmen, während du die Asanas ausführst.
Sei geduldig: Flexibilität und Stärke entwickeln sich. Gib deinem Körper die Zeit, sich an die Bewegungen zu gewöhnen und dränge dich nicht.
Yoga muss nicht nur auf der Matte stattfinden – du kannst viele Elemente in deinen Alltag integrieren, um mehr Achtsamkeit und innere Ruhe zu finden:
Morgen-Yoga: Beginne den Tag mit ein paar sanften Dehnungen oder Atemübungen, um deinen Körper zu wecken und deinen Geist zu fokussieren.
Atempausen: Nimm dir während des Tages immer wieder kurze Atempausen, in denen du bewusst und tief atmest, um Stress abzubauen und dich zu zentrieren.
Achtsamkeit: Übe dich in Achtsamkeit, indem du deine Aufmerksamkeit auf den Moment richtest – sei es beim Essen, Gehen oder Arbeiten.
Yoga ist weit mehr als nur körperliches Training – es ist für uns ein Weg zu mehr innerer Ruhe, Flexibilität und geistiger Klarheit. Egal, ob du körperliche Beschwerden lindern, Stress abbauen oder einfach nur mehr Achtsamkeit in deinen Alltag bringen möchtest, wir empfehlen dir ganz klar: probiere es aus. Die Expert:innen auf San Hilda helfen dir gerne dabei.
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