Was emotionale Intelligenz mit Gesundheit und Lebensfreude zu tun hat.
Emotionale Intelligenz beeinflusst unsere mentale, emotionale und körperliche Gesundheit. Das gute? Sie ist erlernbar.
Die Nachricht von der Hochzeit der norwegischen Prinzessin Märtha Louise mit dem Schamanen Durek Verrett hat weltweit für Aufsehen gesorgt und das Interesse an Schamanismus und spiritueller Heilung geweckt. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff „Schamanismus“, und wie sieht eine schamanische Heilungssitzung aus?
Um tiefer in die Thematik einzutauchen, haben wir ein Interview mit dem Hamburger Schamanen Thomas Börner geführt, der uns einen Einblick in seine Arbeit und den wachsenden Trend zu alternativen Heilmethoden gibt.
Inhaltsverzeichnis:
Für Thomas Börner geht es im Schamanismus in erster Linie um Selbsterkenntnis, darum, Frieden zu stiften und Balance zu finden. Es handelt sich dabei nicht um eine festgelegte Methode, sondern um eine sehr individuelle Erfahrung, die von der Persönlichkeit des Schamanen und den Bedürfnissen der Klient:innen geprägt wird. Schaman:innen sehen sich als Medium zwischen der sichtbaren Welt und den spirituellen Ebenen, wo sie Antworten auf tiefliegende Probleme finden und energetische Blockaden lösen können.
Laut Thomas gibt es keine „Standard-Sitzung“. Jede Behandlung ist individuell, da sie sich nach den Bedürfnissen und Wünschen der jeweiligen Person richtet. Eine Sitzung beginnt oft mit einem Anamnese-Termin, bei dem sich der Schamane ein Bild von der physischen und energetischen Situation seiner Klient:in macht. Diese Phase dauert etwa 90 Minuten und dient dazu, herauszufinden, was der Klient:in von der Behandlung erwartet und wo die spirituelle Reise beginnen soll.
„Den Ablauf einer Sitzung gibt es nicht“, sagt Thomas im Interview. Jede Behandlung entwickelt sich aus dem Moment heraus, wobei sich Schamane und Klient von den Energien und spirituellen Impulsen leiten lassen. Verbinden, Öffnen, Kreieren, Integrieren und Schließen beschreibt Börner als die wesentlichen Schritte eines Heilungsprozesses.
Immer mehr Menschen interessieren sich heute für alternative Heilmethoden wie den Schamanismus. Börner betont, dass es wichtig ist, sich zunächst auf das Thema einzulassen und zu prüfen, ob es mit der eigenen Weltanschauung vereinbar ist. Für viele Menschen geht es dabei um Erfahrungen und nicht um den Glauben. „Gestalte ein Ritual! Zaubere mal! Und beobachte mit allen Sinnen die Wirkung auf Dich“, rät er Neugierigen.
Börner sieht einen klaren Trend zu alternativen Heilmethoden. „Nicht nur immer mehr Patient:innen, sondern ebenso Mediziner:innen und Therapeut:innen aller Fachrichtungen erkennen, dass Naturheilkunde häufig eine wesentliche Säule des Therapiekonzeptes ist“, erklärt er. Das zeigt sich auch in der steigenden Nachfrage nach Heilmethoden, die den Menschen als Ganzes betrachten – physisch, emotional und spirituell.
Thomas betont, dass Schamanen heute vor der Herausforderung stehen, ihre Arbeit an die moderne Welt anzupassen, ohne die alten Traditionen zu verlieren. Moderne Medizin, Psychologie und Naturheilkunde könnten mit schamanischen Praktiken kombiniert werden, um ganzheitliche Heilungsansätze zu schaffen.
Die Hochzeit der norwegischen Prinzessin mit einem Schamanen zeigt, dass Schamanismus längst kein Randphänomen mehr ist. Immer mehr Menschen suchen in dieser alten Heilkunst Antworten auf Fragen, die die moderne Medizin nicht allein lösen kann. Egal, ob es um körperliche Beschwerden, emotionale Blockaden oder spirituelle Krisen geht – Schamanismus bietet einen einzigartigen Zugang zur Heilung, der Körper, Geist und Seele in Einklang bringt.
Finde deine:n Schaman:in und starte deine Reise zur Selbsterkenntnis und inneren Balance – wie Thomas Börner es sagt: „Wir freuen uns auf dich.“
Emotionale Intelligenz beeinflusst unsere mentale, emotionale und körperliche Gesundheit. Das gute? Sie ist erlernbar.
Sandra Hohn hat eine lange Leidensgeschichte hinter sich. Im Interview erzählt sie uns, was ihr geholfen hat und wie...
Lienhard Valentin erklärt, warum Achtsamkeit keine Methode, sondern eine Haltung ist. Und wie man sie in den Alltag integrieren...