Meditation

robin.schlenkhoff
23.09.2024
Meditation

Achtsamkeit und Fokussierung des Geistes für mehr Entspannung, innere Ruhe und Klarheit im Alltag

Meditation – ein Wort, das für viele nach Ruhe, Achtsamkeit und Entspannung klingt, aber auch nach einer Herausforderung: Still sitzen? Gedanken loslassen? Wie soll das funktionieren? Genau das dachten wir auch, bevor wir uns wirklich darauf eingelassen haben. Heute können wir sagen: Meditation ist nicht nur eine Praxis, sie ist ein echter Gamechanger für den Alltag. Und das Beste daran: Der Einstieg ist nicht schwer, sie ist für alle da – egal, ob du Anfänger:in bist oder schon lange meditierst.

Wie funktioniert Meditation?

Meditation hilft uns dabei, den inneren Lärm zu reduzieren, der oft durch einen hektischen Alltag entsteht. Unsere Gedanken kreisen ständig um Aufgaben, Termine und Sorgen. Meditation bietet eine Pause – eine Chance, den Kopf frei zu bekommen und wieder zu uns selbst zu finden. 

Meditation ist eine Technik, bei der der Geist bewusst beruhigt und fokussiert wird, oft durch Atemübungen, Visualisierungen oder das Wiederholen von Mantras. Durch die Konzentration auf einen bestimmten Punkt oder das Loslassen von Gedanken gelangt man in einen Zustand innerer Ruhe und Achtsamkeit, der Stress abbaut und das Bewusstsein klärt.
Mit ein bisschen Übung ist es möglich, sich nach nur wenigen Minuten Meditation klarer und entspannter zu fühlen. 

Wie du mit Meditation startest

Der Einstieg in die Meditation muss nicht kompliziert sein. Alles, was du wirklich brauchst, ist ein ruhiger Ort, ein paar Minuten Zeit und die Bereitschaft, es einfach mal auszuprobieren. 

Hier ein paar Tipps, wie du anfangen kannst:

  • Finde einen ruhigen Platz: Such dir einen Ort, an dem du dich wohlfühlst und nicht gestört wirst. Das kann das Sofa, der Boden oder sogar dein Bett sein.
  • Setz dich bequem hin: Es ist wichtig, dass du entspannt sitzt, aber gleichzeitig wach bleibst. Das geht im Schneidersitz, auf einem Stuhl oder auch liegend, wenn dir das angenehmer ist.
  • Atme bewusst: Konzentriere dich auf deinen Atem. Atme tief ein und aus. Du kannst auch zählen, z.B. bis vier einatmen, bis vier ausatmen. Das hilft, deinen Geist zu beruhigen.
  • Lass die Gedanken kommen und gehen: Wenn Gedanken auftauchen – und das werden sie! – Versuche, sie einfach wahrzunehmen und weiterziehen zu lassen, ohne dich an ihnen festzuhalten. Fang am besten mit fünf bis zehn Minuten am Tag an und steigere dich nach und nach. Wichtig ist, dass du dran bleibst – die Wirkung zeigt sich oft erst nach einigen Sitzungen.

Welche Arten von Meditation gibt es?

Meditation ist nicht gleich Meditation. Es gibt viele verschiedene Ansätze, die du ausprobieren kannst, um herauszufinden, was für dich am besten funktioniert. Hier eine kleine Auswahl:

  • Atemmeditation: Wie schon beschrieben, konzentrierst du dich hier auf deinen Atem und bringst deine Aufmerksamkeit immer wieder zurück, wenn du merkst, dass deine Gedanken abschweifen.
  • Geführte Meditation: Perfekt für Anfänger:innen. Eine Stimme leitet dich durch die Meditation und gibt dir Anweisungen, worauf du dich konzentrieren solltest. Es gibt unzählige Apps und YouTube-Videos, die dich dabei unterstützen.
  • Body Scan: Hierbei wanderst du gedanklich durch deinen Körper und nimmst bewusst wahr, wie sich jede Körperstelle anfühlt. Das hilft, Verspannungen loszulassen und die Verbindung zu deinem Körper zu stärken.
  • Mantra-Meditation: Wiederhole ein bestimmtes Wort oder einen Satz – ein sogenanntes Mantra – immer wieder, um deinen Geist zu fokussieren. Beliebte Mantras sind zum Beispiel „Om“ oder „Ich bin ruhig“.
  • Achtsamkeitsmeditation: Hierbei geht es darum, im Moment zu sein. Du nimmst einfach wahr, was gerade passiert, ohne es zu bewerten – sei es dein Atem, deine Umgebung oder deine Gedanken.

Warum du dranbleiben solltest

Vielleicht denkst du nach ein paar Sitzungen: „Das funktioniert nicht für mich. Meine Gedanken rasen immer noch.“ Keine Sorge, das ist völlig normal. Meditation ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Es geht nicht darum, sofort alle Gedanken loszuwerden, sondern um die Übung, immer wieder zu dir zurückzukommen.

Und genau da liegt die Kraft: Mit der Zeit lernst du, gelassener mit Stress umzugehen, dich nicht von jeder Kleinigkeit aus der Ruhe bringen zu lassen und wieder mehr Klarheit zu finden. Es ist okay, wenn du mal einen schlechten Tag hast oder die Meditation nicht so läuft wie gewünscht. Wichtig ist nur, dass du dir diese kleinen Pausen regelmäßig gönnst.

Die positiven Effekte von Meditation

Neben der inneren Ruhe, die Meditation bringt, gibt es wissenschaftlich nachgewiesene Vorteile. Studien zeigen, dass regelmäßige Meditation:

  • Stress reduziert
  • den Blutdruck senkt
  • die Konzentration und Produktivität steigert
  • das Immunsystem stärkt
  • Ängste und Depressionen lindern kann.

Und das Beste: Du brauchst keine besonderen Fähigkeiten, um diese Vorteile zu genießen. Meditation ist für jede:n zugänglich – unabhängig von Alter, Erfahrung oder körperlicher Fitness.

San Hildas Fazit

“Meditation hat mir geholfen, im hektischen Alltag ruhiger und gelassener zu bleiben. Es ist ein Tool, das ich immer bei mir habe, egal wo ich bin. “Ob morgens, um den Tag fokussiert zu starten, oder abends, um den Tag entspannt abzuschließen – Meditation gibt mir genau die Pause, die ich brauche.” Sagt unser Co-Gründer Robin.

Meditation ist eine wirkungsvolle Praxis, die durch Achtsamkeit und gezielte Fokussierung mentale Klarheit, innere Ruhe und ein emotionales Gleichgewicht fördert. Sie hilft dabei, Stress abzubauen, das Bewusstsein zu erweitern und eine tiefere Verbindung zu sich selbst zu schaffen. Regelmäßiges Meditieren kann sowohl das körperliche als auch das geistige Wohlbefinden nachhaltig verbessern.

Wenn du neugierig geworden bist, probier es einfach mal aus. Die Expert:innen auf San Hilda helfen dir gern.

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