San Hilda

Geomantie – Energiearbeit für Lebensräume

Merrit Kraus
04.07.2025
Geomantie Headerbild San Hilda Magazin

Von der Tierkommunikation zur Geomantie

Janika Sedat ist Tierkommunikatorin, Geomantin und Gründerin von Das Buddy-Prinzip. Mit feinem Gespür und großem Wissen arbeitet sie an der Schnittstelle zwischen Mensch, Tier und Raum. Ihr Ansatz basiert auf der Überzeugung, dass alles miteinander verbunden ist: Tiere, Landschaften, Orte und Emotionen.

Über telepathische Kommunikation und geomantische Heilimpulse hilft sie dabei, blockierte Energien zu lösen, Beziehungen zu klären und Lebensräume zu harmonisieren. Wie das funktioniert und worauf Menschen achten können, verrät sie im Gespräch. 

Kannst du uns ein wenig über deinen Hintergrund erzählen und wie du zu deiner Arbeit gekommen bist?

Ich bin 34 Jahre alt und hauptberuflich Tierkommunikatorin und Geomantin. Ich habe vor über sechs Jahren das Buddy-Prinzip gegründet. Mein Steckenpferd ist die Kommunikation mit anderen Wesen: Tiere, Pflanzen, Landschaften, Orte.

Zur Geomantie kam ich durch einen Familienfreund, der Schamane ist. Als er erfuhr, dass ich mit Tieren kommuniziere, entstand ein tiefer Austausch. Er war selbst Geomant und seine Erzählungen haben mich so fasziniert, dass ich quasi ein Praktikum bei ihm gemacht habe. Daraus wurde eine Ausbildung…

Die Verbindung ist ganz natürlich: Wer mit Tieren spricht, merkt irgendwann, dass man auch mit Pflanzen, Bäumen, Gewässern – ja, mit Landschaften kommunizieren kann. Alles besteht aus Energie, alles trägt Information. Und genau das ist auch der Kern von Geomantie.

Was Geomantie ist – und was sie bewirken kann

Wie würdest du Geomantie in einfachen Worten erklären?

Geomantie Intext Bild San Hilda MagazinFür mich ist Geomantie Landschaftsheilung. Es geht darum, energetische Abdrücke zu erspüren. Zum Beispiel Streit, Krieg, Krankheiten und sie zu harmonisieren. Vieles davon ist menschengemacht. Wenn sich Menschen immer wieder an einem Ort streiten, legt sich diese Energie wie ein Abdruck in die Landschaft. Man nennt das Konfliktlinien. Diese Linien können sich mit anderen „streitbelasteten“ Orten verbinden, so entstehen energetische (Stör-)Felder.

Das klingt vielleicht dramatisch, aber letztlich ist es neutral. Manche Orte sind dafür da, bestimmte Erfahrungen zu ermöglichen – auch schwierige. Gleichzeitig kann man solche Orte auch harmonisieren, wenn sie z. B. nicht mehr „gebraucht“ werden.

Kannst du ein konkretes Beispiel nennen, das deine Arbeit greifbarer macht?

Ich hatte einmal ein Pferd, das sich weigerte, seine Box zu betreten. Es war dort unruhig, konnte sich nicht hinlegen. Später kam heraus, dass in dieser Box bereits mehrere Pferde gestorben waren. Es war quasi „die verfluchte Box“. Ich stellte fest, dass dort Konfliktlinien verliefen, alte Energien gespeichert waren, sogar Seelenanteile von verstorbenen Pferden anwesend waren. Nach der energetischen Arbeit konnte das Pferd die Box ganz normal bewohnen. Ruhig und ohne Angst.

Alltagstipps und Unterschiede zum Feng Shui

Wie unterscheidet sich die Geomantie von Feng Shui?

Feng Shui arbeitet viel im Raum, mit Möbeln, Elementen, Himmelsrichtungen. Geomantie geht tiefer. Sie schaut auf historische, energetische Schichten. Kirchen stehen z. B. oft auf uralten Ritualplätzen, weil diese Orte eine besondere Energie haben. Bei der Geomantie geht es auch um Seelenarbeit, um alte Felder und auch um Elementarwesen. Ich arbeite z. B. auch mit Wünschelruten, um Wasseradern zu finden. Ich kann aber auch tiefer liegende Blockaden spüren und lösen.

Gibt es etwas, das Menschen selbst tun können?

Ja. Achtet auf eure Tiere: Katzen suchen Strahlung, Hunde meiden sie. Wo Katzen ständig liegen, solltet ihr besser nicht schlafen. Wo Hunde sich gerne aufhalten, dort ist es auch für uns gut. Und achtet auf eure Intuition: Wenn ihr euch an einem Ort nie wohlfühlt oder ständig Kopfschmerzen bekommt, dann stimmt wahrscheinlich energetisch etwas nicht. Auch Möbelstücke, die nie genutzt werden oder Räume, die gemieden werden, können ein Hinweis sein.


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