Alternative Heilmethoden: Eine Übersicht
Alternative Heilmethoden beinhalten eine Vielzahl von Methoden und Behandlungskonzepten.
Ernährung bei Endometriose ist weit mehr als eine Frage des Speiseplans: sie kann Schlüssel und Hilfe zur Linderung sein. Nicole ist studierte Ernährungsberaterin, Zyklusmentorin und Human Design Coach. Ihre eigene Geschichte mit PMS, Depressionen und der Wirkung künstlicher Hormone hat sie zu ihrem heutigen Beruf gebracht.
Heute begleitet sie Frauen dabei, ihre Gesundheit ganzheitlich zu verstehen. Mit einem Mix aus Körperpsychologie, Energiearbeit und fundiertem Ernährungswissen. Im Gespräch erzählt Nicole, wie sie durch ihre wissenschaftliche Arbeit zur Ernährung bei Endometriose kam und welchen Einfluss Ernährung wirklich auf hormonelle Balance hat.
Gerne, ich bin auf dem Dorf aufgewachsen und war schon immer recht sensibel für die kleinen Zwischentöne. Durch einige gesundheitliche Probleme in der Familie habe ich mich auch damals schon viel mit dem Thema Ernährung auseinandergesetzt. Zum Kopf-Mensch erzogen habe ich dann auf Basis der Idee meines Opas Ernährungsberatung studiert. Und dann, um das System indem ich arbeite besser zu verstehen noch Public Health ergänzt.
Im Studium kam ich dann mit dem Thema Ernährung und Endometriose in Berührung, worüber ich dann auch meine Masterarbeit schrieb. Durch das Auseinandersetzen mit der Krankheit und auch meine Forschungsarbeit zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen an der Medizinischen Hochschule wurde ich immer wieder darauf gestoßen wie wenig zu Frauen geforscht wurde. Dann kamen durch die Veröffentlichung meiner Masterarbeit die ersten Anfragen rein, ob ich dazu auch beraten würde und so kam ich final zu dem was ich gerade im Kern tue.
Durch meine persönliche Geschichte, mit Depressionserkrankungen aufgrund der künstlichen Hormone der Pille und auch starkes PMS in der Vergangenheit habe ich natürlich auch ein großes persönliches Interesse an dem Thema Frauen- und Hormongesundheit gefunden. Durch Frauenkreise kam ich dann auch zum Human Design und zu meiner Ausbildung in dem Bereich, was im Grunde genau diese sensible und emotionale Seite von mir bespielte, die ich lange unterdrückt hatte.
Mit Erfahrungen im Bereich Tantra und intuitiver Massage kam mein Wunsch mehr ganzheitlicher zu arbeiten und meine Wissenschaftsarbeit, mit dem Erfahrungswissen und auch Energiearbeit zu verbinden. So kam dann der erste Reiki-Grad dazu. Die Verbindung zwischen Kopf und Körper und meinen zahlreichen Aus- und Fortbildungen, die ich bis dahin gemacht hatte, kam dann in meiner Ausbildung zur Zyklusmentorin.
Alles in Allem habe ich mittlerweile das Gefühl aus so vielen Bereichen, sei es Wissenschaft, Energiearbeit oder Körperpsychotherapie und Hormonwissen ein Paket mitzubringen. Das es mir glücklicherweise ermöglicht meine Klient:innen auf so vielen Ebenen zu begegnen und sie zu begleiten. Egal ob in der Ernährungstherapie, im Zyklusmentoring oder im Human Design und Lifecoaching.
Ich denke meine eigener Weg in die Depression aufgrund von künstlichen Hormonen und auch das Gefühl im System nie als Ganzes betrachtet worden zu sein hat mich geprägt.
Leider wird der Wert eines Menschen noch zu häufig mit dem Kopf bestimmt und nicht daran was er in Menschen positives bewegt.
Ich will es einfach anders machen und Menschen einen Raum geben in dem sie sein können wie sie sind und sich selbst und vor allem ihren Körper wieder als Freund:in sehen dürfen und nicht als Anhängsel oder noch schlimmer Gegenspieler des Kopfes.
Ich glaube dazu habe ich im Grunde anfangs schon ein paar Dinge gesagt. Es war aber im Grunde einfach die Mischung aus meinem eigenen Weg zu mir und dem was mir das Leben angeboten hat, was mich zu dem gemacht hat was ich bin und auch das was ich gerade mache. Ich gebe Menschen den Raum sich in der Ernährungsberatung wieder zu nähren und bei Bedarf nicht nur mit Lebensmitteln, sondern auch mit Selbsterfahrung, Selbsterkenntnis und den richtigen Impulsen.
Meine damalige Dozentin und spätere Arbeitskollegin hat mich zur Endometriose gebracht, wofür ich ihr auch heute immer noch dankbar bin. Sie war selbst betroffen und setzt sich zu dem Thema nach wie vor ein. Endometriose gilt im Grunde als gynäkologische, gutartige Erkrankung, bei der gebärmutterschleimhaut-ähnliches Gewebe sich außerhalb der Gebärmutter ansiedelt.
Diese Herde produzieren nicht nur ihre eigenen Hormone, sondern auch Entzündungen. Diese können sich im ganzen Körper ausbreiten. Daher würde ich weniger von einer rein gynäkologischen Erkrankung sprechen.
Typische Symptome sind:
Alles in allem eine Krankheit, die mit rund 10% der weiblichen Bevölkerung relativ stark verbreitet ist. Für Endometriose ist das Zusammenarbeiten vieler Professionen angeraten. Da kann man im Grunde gar nicht anders als die Behandlung dieser chronisch entzündlichen Erkrankung ganzheitlich zu denken. Auch da profitiere ich von meinen Erfahrungen, aber auch von einem tollen Netzwerk. Drei dieser wundervollen Menschen haben mit mir auch schon ein weiteres Buchprojekt zu dem Thema ins Leben gerufen. Das dann hoffentlich 2026 das Leben von ein paar Betroffenen erleichtern wird.
Da Endometriose eine chronisch entzündliche aber auch hormonelle Erkrankung ist, geht es mir bei der Ernährung darum einerseits alle Voraussetzungen zu schaffen, dass die Hormonbildung durch die richtigen Nährstoffe überhaupt möglich ist. Da Mängel zu beheben und Mittel und Wege aufzuzeigen, dass alles reibungslos ablaufen kann ist der erste Weg.
Der zweite ist die Ernährung individuell entzündungshemmend aufzubauen. Individuell deshalb, weil jeder Mensch unterschiedliche Lebensmittel hat die nicht gut vertragen werden oder die er oder sie einfach aus ethischen Gründen ausschließen möchte. Hier alle dort abzuholen wo sie stehen und nicht pauschal mit einem: „Ernähr dich einfach nach der angepassten mediterranen Ernährung.“, abzuspeisen ist das was meine Arbeit so abwechslungsreich und spannend macht.
Ich arbeite natürlich viel mit dem was ich in meinen Körper reingebe. Sei es Kräuter, um meine Verdauung oder Hormone zu unterstützen oder Lebensmittel um die Nährstoffe zu bekommen die ich brauche. Aber auch Breathwork, Reiki, Aufstellungsarbeit und Körperpsychotherapie wende ich bei mir selbst an. Ich bin also mehr oder weniger meine beste Kundin. Fast alles was ich anbiete oder empfehle, habe ich selbst schon ausprobiert. So kann dann auch meine Erfahrung in meine Arbeit mit einfließen.
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