Im Gespräch mit: Kristina Fixemer, Moderatorin & Selbstliebe Expertin

Merrit Kraus
29.11.2024
Kristina Fixemer Header Magazin

Kristina Fixemer hatte den Traum, Moderatorin zu werden – und sie hat ihn verwirklicht. Vier Jahre war sie Moderatorin einer Radio Morningshow. Warum sie dennoch gekündigt hat, weshalb das eine gute Entscheidung war und wie Selbstliebe dabei eine entscheidende Rolle spielt, verrät sie im Gespräch.

Du bist eigentlich Moderatorin. Kannst du uns ein wenig erzählen wie du dazu gekommen bist dich mit dem Thema Mindset und Selbstliebe zu beschäftigen?

Wie wir mit unserem Denken und unseren Gefühlen umgehen hat mich schon immer beschäftigt. Als ich im Alter von 8 Jahren aus Moldawien nach Deutschland gekommen bin, habe ich mich sehr einsam gefühlt. Mein leiblicher Vater hatte meine Mutter und mich als ich 2 war zurück gelassen, dafür hatte ich einen neuen deutschen Papa bekommen. Ich konnte die Sprache aber nicht so gut, das Dorf integrierte uns nicht ins Gemeinschaftsleben ein und meine Eltern waren damit beschäftigt uns über die Runden zu bringen.

Ich kompensierte meine Nachmittage alleine Zuhause durch das Flüchten in eine Traumwelt: das Radio an, die Klamotten meiner Mama angezogen und durch die Gegend getanzt. Mein System merkte: Das gibt mir ein gutes Gefühl und ich tat es immer wieder. In meiner Jugend kämpfte ich mit depressiven Episoden, Einsamkeit, Selbstzweifel, Mobbing. Meine Mutter kämpfte selbst mit Depressionen, mein Vater hatte als ich 15 war Krebs, seine Familie war uns gegenüber gewalttätig aufgrund von Rassismus. Viele psychisch belastende Momente, die ich mit mir selbst versucht habe auszumachen, die jedoch ihre Spuren hinterlassen haben.


Mit 19 ging ich nach Australien, weil ich endlich aus dem kleinen Dorf rauswollte: Ich wollte die Welt sehen, sie verstehen, dazu lernen. Da habe ich das erste Mal verstanden: Egal wo du herkommst und egal was dir passiert ist, du kannst dich selbst erschaffen. Diese Auszeit war super wichtig für mich, damit ich eine Auszeit bekomme von den Turbulenzen der letzten 19 Jahre.


Später studierte ich wieder in Deutschland. Machte meinen Bachelor und Master und rutschte auch da immer wieder in depressive Episoden, die die unverarbeiteten Wunden zur Folge hatten und tiefen inneren Selbstzweifeln, weshalb ich nicht meine eigentlichen Träume verfolgte: Moderatorin zu werden. Journalismus zu studieren. Mich mit Menschen auseinanderzusetzen. Ich traute es mir nicht zu, bis ich mich selbst so satt hatte, dass ich dem Radiosender, der mich als Kind in meinen privaten Konzerten Zuhause begleitet hatte, ein Bewerbungsvideo schickte. Und plötzlich war ich in der Morningshow.


Aber da fängt die Arbeit erst an: Wie gehst du mit dir selbst um, wenn dein größter Traum plötzlich in Erfüllung geht? Wenn du endlich zu einem großem Publikum sprechen darfst? Ich habe diese Traum über meine mentale Gesundheit gesteckt, da ich wirklich dachte, dass mich das auf tiefster Ebene erfüllt. Über die Zeit merkte ich jedoch:

Es ging meiner Seele nie um den Wunsch berühmt zu sein, sondern um den Wunsch ein Vorbild und eine Schwester für die zu sein, die wie ich, oft alleine in ihrer Einsamkeit Wärme, einen guten Rat und liebevolle Ermunterung gebraucht hätten. 


Jeder Mensch, jedes Zitat und jedes Video, was mir unter den schlimmsten Zuständen begegnet ist, hatte mich gerettet. Diese Rettung wollte ich eigentlich sein, weshalb ich nach innerem Widerstand verstand: Mein Weg ist nicht der, des schnellen Berühmtwerdens zu jedem Preis. Mein Weg dient der Mission anderen Menschen die Hilfe zu leisten, die ich selbst gebraucht hatte in all den Zeiten.


Somit kündigte ich mit 30 meinen Traumjob nach 4 Jahren, was unfassbar wichtig für meine mentale Gesundheit war, da ich zu mir, meiner Seele und meinen wahren Werten stand. Und Social Media als Tool nutze, um genau über all die Themen zu sprechen. Und folglich auch nur noch mit Arbeitgebern spreche, die diese Themen unterstützen wollen und die Relevanz dahinter anerkennen. Depressionen sind in Deutschland ein ernstzunehmendes Thema. Die Zahlen explodieren förmlich, gerade bei jungen Mädchen.


Bevor es aber zu einer Depression kommt, gibt es viele Präventionsmöglichkeiten und Tools, um sich selbst aus der Spirale wieder rauszuholen. Da würde ich gerne helfen und ansetzen. Und zeigen, dass Verletzlichkeit cool und schön ist, und nichts, was wir voreinander verstecken müssen. Wir sind alles Menschen und das System in dem wir leben, erfordert von uns oft maskiertes und eher unmenschliches Verhalten. Ich möchte ein Teil des Lichts sein und Menschen mit diesem Licht anstecken.


Seitdem ich diese Entscheidung für mich getroffen habe und täglich daran arbeite, war ich noch nie glücklicher. Und das obwohl ich vor einem Jahr nicht mal mehr am Wochenende aufstehen konnte. So schnell kann sich die mentale Gesundheit erholen, wenn man endlich wieder man selbst und auf seiner Mission ist. Faszinierend – oder?

Wie gehst du selbst mit negativen Gedanken oder Rückschlägen um?

Negative Gedanken sind eigentlich nur Wegweiser, wenn wir lernen diese objektiv zu betrachten. Du bist neidisch? Okay, dann sagt dir deine Seele, dass es Dinge da draußen gibt, die du auch gerne hättest. Dann los – lauf und mach sie möglich.
Du bist wütend? Okay, dann sagt dir deine Seele, dass du Grenzen aufzeigen musst, denn deine Werte wurden offensichtlich verletzt.
Was ich damit sagen will: Es gibt eigentlich keine “negativen” Emotionen. Emotionen kommen von dem lat. Wort “movere” also sich bewegen. Eine Energie bewegt sich in dir und möchte, dass du ihr Gehör verschaffst.
Wir sind eben nicht nur unser Kopf, unsere Ratio, sondern auch unser Herz und unsere Seele.
Diese Verbindungen haben viele Menschen in unserem westlichen System nicht mehr, die Verbindung zu sich selbst. Bei uns entscheidet der Kopf über Geld, Ruhm, Erfolg. Aber so läuft es eben nicht: Die Seele ist da und möchte erhört werden. Und wenn wir nicht auf sie hören, meldet sie sich auf ihren Wegen: Antriebslosigkeit, Ruhelosigkeit, Depressionen, Angststörungen und körperlichen Folgen wie ständige Bauchschmerzen und und und. Als ich das verstanden habe, habe ich begonnen auf tiefster Ebene jede Emotion zuzulassen und mir die Ruhe und die Zeit zu nehmen, die Gedanken, Muster und Glaubenssätze dahinter zu verstehen. Das erfordert innere Arbeit durch Journaling, Meditation, einen Spaziergang alleine in der Natur. Sich die unangenehmen Fragen stellen, um in sich eine Lösung zu finden. Für mich persönlich gibt es nichts schöneres.


Genauso Rückschläge: Sie sind Wegweiser. Ich bin fest davon überzeugt, dass in jeder Situation und jedem Menschen eine Lektion für uns steckt, die in unser Leben gekommen ist, damit unsere Seele reifen kann. Damit wir zu der Version werden, die wir unter unseren angelernten Schutzschichten und Mustern sind. Dementsprechend gibt es keine “Rückschläge” sondern nur Umleitungen auf den Weg, der eigentlich für uns bestimmt ist.


Als ich meinen Job im April gekündigt habe, hatte ich eine schwierige Phase hinter mir und natürlich auch zwischendurch Zweifel, ob ich das Richtige tue. Aber ich vertraute auf mich, meine Seele und mein Bauchgefühl. Und es hatte mich nicht getäuscht: Aktuell lebe ich das glücklichste Leben, was ich mir so nicht hätte erträumen können. Es gibt ein Zitat, was mich in Zeiten von “Rückschlägen” begleitet: Der Mensch schaut zurück und erkennt: Sein Unglück war sein Glück. Dies kann ich nur unterschreiben.

Welchen Rat würdest du jemandem geben, der sich erstmals mit Selbstliebe auseinandersetzen möchte?

Meistens beginnt man sich damit auseinanderzusetzen, weil etwas nicht so läuft, wie es sollte. So sind wir Menschen eben: Wir lernen durch Schmerz. Ich würde ein weißes Blatt Papier nehmen und mich fragen:
  • Was ist der EIGENTLICHE Grund meiner Unzufriedenheit?
  • Welche Ziele und Träume habe ich, aber was hält mich auf, jeden Tag einen Schritt in deren Richtung zu tun?
  • Was denke ich über mich selbst?
  • Was macht mich aus?
  • Was kann ich gut?
  • Was waren meine bisherigen Erfolgserlebnisse?
  • Wo bin ich zu hart zu mir?
Selbstliebe beginnt mit Selbsterkenntnis. Je mehr du über dich selbst weißt, desto mehr kannst du die Anteile lieben, die irgendwo in deinem Leben mal verletzt und unverarbeitet zurück gelassen wurden. Ja klar sind Wellnesstage, Journaling, Sport, Zeit mit Freunden usw. gut und helfen unserer mentalen Gesundheit wieder kurz aufzuatmen. Genauso wie eine gesunde Routine, gesunde Grenzen, eine ausgewogene Ernährung. Und dennoch ist das Thema komplexer:


Denn in der Tiefe in uns selbst zu graben liegt die eigentliche Arbeit und es ist eine Reise, die niemals zu EndeKristina Fixemer Magazin geht. Jede Interaktion, jede tägliche Entscheidung, jeder Gedanke darf hinterfragt werden mit: Ist der Ursprung darin Selbstliebe? Oder weshalb genau denke, handle, rede und entscheide ich so.


Im Kern dessen liegt die Kraft: In unserem inneren Monolog und wie wir aus diesem heraus mit der Umwelt interagieren. Und was kann es schöneres geben, als sich selbst kennnenzulernen? Schließlich verbringen wir unser ganzes Leben mit uns selbst. Deswegen mein Rat: Lass dich auf die Reise ein. Nimm den Fokus aus der Außenwelt in die Innenwelt. Kauf dir ein Notizbuch und schreib all deine Gedanken und Reaktionen nieder. Und schau dir deine Realität objektiv an: Wo kannst du an Stellschrauben drehen? Was kannst du heute tun, was mehr Licht in dein Leben bringt? Und dann geh und tu das. Machst du das jeden Tag so, wächst du jeden Tag ein bisschen mehr.

Wie sieht dein Alltag aus? Welche Methoden oder Tools integrierst du in deine Routine?

Feste Morgenroutine

Ich bin ein großer Fan von achtsamen Monolog beim Aufwachen. So viele Gedanken kreisen in mir und wollen alle gehört werden. Ich atme 4 Sekunden durch die Nase ein, halte 7 Sekunden an. Atme dann tief durch den Mund aus. Bedanke mich, dass ich einen weiteren Tag auf dieser Erde haben darf. Kurz gesagt: Bewusstsein. Wir leben auf einem Erdball, der sich um einen Feuerball namens Sonne mitten im unendlichen Universum dreht, ist uns das bewusst? Nein. Deswegen diese erste gedankliche Reise.
Dann mache ich mir klar, was mein Ziel für den Tag ist. Meistens mag ich es morgens in eine Yoga oder Pilates-Stunde zu gehen. Den Körper zu spüren gibt mir Kraft und erdet mich. Alles andere kommt danach – Struktur ist jedoch super wichtig, sonst entsteht mental load.

Bewusster Umgang mit Social Media

Gleichzeitig versuche ich so wenig wie möglich auf Social Media zu sein. Ich produziere Videos, um Menschen zu inspirieren und hole mir auch gerne Inspiration- aber das nur in einem Rahmen von max 1 Stunde. Sobald ich mich beim Scrollen erwische sagte ich mir: “Stopp. Das ist zu viel Information für meinen Kopf. Meine Kapazität ist begrenzt und ich habe für heute noch so viel anderes vor.” Zu viele Bilder, Emotionen und Infos prasseln auf uns ein -das ist nicht gesund. Umso wichtiger ist es mir, dass wenn Menschen meine Inhalte konsumieren, sie was Positives für sich mitnehmen können.

Bewusstes Essen

Außerdem habe ich bewusstes Essen für mich entdeckt: Anstatt einfach nur reinzuhauen und meinen Instinkten nachzugeben, schaue ich mir die Zutaten genau an. Frage mich, wer sie wohl für mich hergerichtet hat? Woher die Produkte kommen? Mache mir klar, wie viele Menschen dies gerade NICHT haben und bedanke mich bei meinem Leben, dass ich es habe. Es gibt mir so viel Lebensqualität, auch wenn das so klein wirkt.

Meditation

Wenn ich Stress spüre, liebe ich Meditationen anzuwenden. Es entspannt mein System und ich kann endlich klar denken. Vor allem Sound-Meditationen mit bestimmten Frequenzen beruhigen meinen Geist und sorgen für Muskelentspannung. Ich wünschte alle Schulen, Unternehmen und Institutionen würden Meditationen einführen, statt Kaffeepausen mit Klatsch & Tratsch. Damit wäre schon so vielen geholfen.

Wer oder was inspiriert dich?


Tatsächlich habe ich nicht DAS eine Vorbild. Ich liebe es Menschen zu begegnen, die ihre Mission leben. Die aus den größten Herausforderungen das Beste gemacht haben, anstatt zu verbittern und der Dunkelheit nachzugeben.


Ich finde es wahnsinnig spannend zu was wir selbst alles in der Lage sind und bin jeder Seele auf dieser Erde dankbar, die ihre Verletzlichkeit lebt, sich offen und authentisch der Welt gegenüber zeigt und auf Geld, Ruhm oder was auch immer uns als “Glück” vorgelebt wird verzichtet, um den Menschen um sich herum etwas zurück zu geben.


Ich denke, dass wir in unserem besten und gesundem Selbst alle inneren Frieden und Verbindung miteinander wollen. Dafür muss aber auch ein System geben, was liebevolles und ein unterstützendes Miteinander begünstigt. Da sind wir noch weit davon entfernt, aber die Menschen, die die ersten Schritte tun und das Licht verbreiten – die inspirieren mich alle das Gleiche zu tun!

Was sind deine Ziele und Visionen für die kommenden Jahre?


Ich möchte allen Menschen da draußen, aber vor allem Frauen, die oft in schwierigen emotionalen Situationen, Episoden und Schleifen feststecken, raushelfen und sie in ihre Kraft – in ihre Selbstwirksamkeit – bringen. Menschen, die meinen Content konsumieren, sollen das Licht in sich selbst spüren und zum Nachdenken angeregt werden, wie sie aus sich heraus eine schönere Realität für sich selbst schaffen können. Nur mit dem Kopf zu arbeiten ist jedoch nicht die Lösung.

Wir müssen wieder lernen eine Verbindung zu unserer Seele, unserem Geist und unserem Kopf zu finden und das alles in eine Balance zu bringen.

Alle Emotionen, die nicht richtig verarbeitet und losgelassen wurden, stauen sich im Körper und Geist auf. In anderen Ländern ist es völlig selbstverständlich, dass wir Menschen Emotionen und Gefühle wie Trauer nach außen leben. In Deutschland nicht, was zu unnötigem Schmerz und Krankheiten führt.

Ich möchte Menschen gesund sehen, weil ich selbst weiß, wie tief man fallen kann und dann doch wieder aufsteht und alles noch so viel schöner wird. Dafür braucht es aber nicht nur Hoffnung, Eigenverantwortung und den Mut einen tieferen Blick nach innen zu nehmen,  sondern vor allem auch Wissen. Wissen über mentale Prozesse, die Verarbeitung von Emotionen und das Integrieren von Tools, die uns helfen uns mental in einen Zustand der Klarheit und Entspannung zu versetzen und Ängste und Sorgen zu reduzieren.

Aktuell mache ich eine Fernausbildung in Frauengesundheit, um den physischen Körper sowie auch die ganzheitliche Energie der Frau besser zu verstehen. Eigentlich war mein Plan, dieses Jahr mit meinem Vater eine kleine Bali-Reise zu machen, um danach meinen Job als Radiomoderatorin bei einem der größten Sender des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aufzunehmen und nebenher eine Coaching-Ausbildung zu starten.

Doch wie immer hat das Leben einen viel besseren Plan für uns, als wir uns im Verstand ausmalen können. In meiner Zeit auf Bali habe ich neben (Kundalini-) Yoga und Meditation immer mehr wirkungsvolle Techniken und Elemente der Spiritualität kennengelernt, die uns helfen uns selbst als auch das eigene Leben zu verstehen und bewusst zu gestalten.

Während unsere westliche, konsumorientierte Gesellschaft sich an Individualismus, Wohlstand und materielle Erfolgen orientiert und der stressige Alltag wenig Raum für Spiritualität lässt, ist es in Südostasien völlig normal gemeinschaftlich zu denken und sich über Sinnsuche, Intuition, Energien und Emotionen als zentralen Baustein unseres Lebens zu unterhalten. Ich traf Menschen aus aller Welt – von Kanada bis Australien – die unfassbar großen Reichtum in der physischen Welt erreicht hatten, sich jedoch mit dem Gefühl der geistigen Leere nicht zufriedengeben wollten und durch spirituelle Tools ihre wahre Bestimmung gefunden haben.

Kristina Fixemer San Hilda MagazinInspiriert davon entschied ich, meinen Fokus neu auszurichten, auf Bali zu bleiben und mich auf die Reise zu mehr spirituellem Wissen und Hilfsmittel zu machen. Aktuell lerne ich viel über die Kraft der Feminität. Unser Unterleib ist beispielsweise eine Verbindung zum Kosmos, denn in uns entsteht Leben. Was kann es Höheres geben, als ein Leben zu erschaffen? Durch verschiedene Traumata und unschöne Erfahrungen, können energetische Blockaden entstehen, die dann Krankheiten zur Folge haben.

Außerdem haben mich großartige Tools wie Human Design, Astrologie sowie vor allem die Macht der Numerologie extrem beeindruckt, wie sie bspw. in der  “Matrix of Destiny” vorhanden ist. Grundlage für die Berechnung der Matrix ist das eigene Geburtsdatum, das genauso perfekt ausgewählt ist, wie auch alles um uns herum in der Natur, im Kosmos und im menschlichen Körper perfekt ist. Nichts ist Zufall. Einmal verinnerlicht hilft es ungemein, die eigene Individualität, Kernpersönlichkeit, die Lebensaufgabe sowie die eigenen emotionalen Bedürfnisse zu verstehen.

Hier baut sich die Brücke zur mentalen Gesundheit: Selbstreflexion und Sinnfindung sind entscheidend für unser geistiges Wohlbefinden. Sie helfen, Stress zu reduzieren, persönliche Herausforderungen zu meistern und Resilienz aufzubauen. Das System der Matrix bietet klare Einsichten in Muster, Stärken und Lebensziele, die oft unbewusst unser Denken und Handeln beeinflussen. Dieses Tool sowie viele weitere Tools der Spiritualität sind somit die Brücke zwischen Verstand und emotionalem Wohlbefinden, was für alle Menschen, die ein erfülltes Leben führen möchten, zugänglich sein soll. Daran arbeite ich gerade intensiv mit einer Handvoll inspirierender Persönlichkeiten und freue mich auf alles, was wir derzeit kreieren dürfen. Es fiel mir ehrlicherweise nicht schwer diese Entscheidung zu treffen, was mir wiederum zeigt, wie schön das Leben sein kann, wenn man sich traut zu vertrauen und auf seine innere Stimme zu hören, anstatt Ängsten und Stimmen im Außen nachzugeben.

Meine Stimme nutze ich weiterhin aber auch in meinem Podcast “FIX YOUR SOUL” , der Menschen pur in ihrem Herzen erreichen und ihre Gefühle wieder erwecken soll, sodass sie zu sich selbst finden können. Innerhalb weniger Wochen sind wir mittlerweile bei mehr als 500 Follower und es freut mich von Herzen zu sehen, wie viele Herzen da draußen sich nach wahrer Erfüllung sehen und eine Verbindung mit sich selbst und anderen wieder aufbauen möchten. Mit meinem Content auf Instagram Menschen Impulse geben, über die wirklich wichtigen Dinge nachzudenken, und somit die oberflächliche Instagram-App zu einem nützlichen Tool für Emotionsregulation, Emotionale Intelligenz, mindset und Achtsamkeit nutzen.

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