Was emotionale Intelligenz mit Gesundheit und Lebensfreude zu tun hat.
Emotionale Intelligenz beeinflusst unsere mentale, emotionale und körperliche Gesundheit. Das gute? Sie ist erlernbar.
Löwenzahn ist zwar weithin bekannt, aber bei meistens als “Unkraut” verschrien, nur die wenigsten kennen seine Wirkung als Heilpflanze. Im Rahmen der alternativen Heilmethoden wird Löwenzahn in der Phytotherapie eingesetzt. Phytotherapie, auch bekannt als Pflanzenheilkunde, ist Teil der Naturheilkunde. Hierbei steht die Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten durch die Verwendung von Pflanzen und deren Extrakten im Vordergrund.
Unsere Expertin Margareta Kraus, Fachapothekerin für Allgemeinpharmazie und Apothekerin für theoretische und praktische Ausbildung stellt im San Hilda Magazin regelmäßig Heilpflanzen und ihre Wirkung vor.
Aktuell profitiert Löwenzahn vom Comeback der Bitterstoffe. Diese natürlichen Pflanzenstoffe wurden lange Zeit aus vielen Lebensmitteln herausgezüchtet, da ihr Geschmack als unangenehm galt. Doch zunehmend wird erkannt, dass Bitterstoffe zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten und sie finden ihren Weg wieder in eine moderne Ernährungsweise.
Löwenzahn (Taraxacum officinale) gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae). Im Frühling sieht man den Löwenzahn überall. Zuerst entwickelt sich die gelbe Blüte und im Anschluss die weiße Pusteblume. Die Pflanze ist aber nicht nur ein Frühlingsbote, sondern auch eine wertvolle Heilpflanze. Das Kraut enthält verschiedene bioaktive Substanzen, darunter Bitterstoffe (wie Taraxacin), Flavonoide, Vitamine (besonders Vitamin A und C), Mineralien (wie Kalium) und Inulin.
Diese Wirkstoffe verleihen der Pflanze zahlreiche gesundheitliche Vorteile, wie die Unterstützung der Verdauung, Förderung der Harnausscheidung und Stärkung des Immunsystems. Besonders die Blätter und Wurzeln des Löwenzahns werden in der traditionellen Medizin verwendet.
Löwenzahn lässt sich hervorragen für Salate oder Tees verwenden.
In der Teezubereitung nutzt man sowohl das Kraut (Blatt-, Stängelanteile und Blütenstände) als auch die Wurzel.
Man nimmt einen gehäuften Teelöffel der getrockneten, fein geschnittenen Pflanzenteile, setzt sie mit ca 200ml kaltem Wasser an, lässt das Ganze nach kurzem Aufkochen 10 Minuten ziehen und seiht dann den Tee ab.
Der Tee wird vorzugsweise warm getrunken.
Wegen seiner Bitterstoffe wird der Löwenzahntee gerne angewendet, um Appetit anzuregen. Er wird ferner gerne empfohlen bei Verdauungsbeschwerden, insbesondere bei gestörter Fettverdauung. Nennenswert ist auch die diuretische (harntreibende) Wirkung des Löwenzahns.
Zur Salatzubereitung sollte man die Blätter des Löwenzahns möglichst vor der Blüte im Frühling ernten, da sie dann weniger bitter schmecken. Die Blüten sind essbar, aber geschmacklos. Man kann sie zur Deko des Salates verwenden.
Löwenzahnsalat
2 Personen
Zutaten:
400g Löwenzahnblätter
1 Knoblauchzehe, durch eine Presse gedrückt
1 TL Salz
½ TL Pfeffer
1 TL Zucker
2EL Olivenöl
6 EL weißer Balsamico-Essig
100ml erkaltete Gemüsebrühe
Zubereitung:
Die Blätter werden behutsam gewaschen und in mundgerechte Stücke geschnitten.
Für das Dressing werden die restlichen Zutaten in einer Salatschüssel verrührt.
Sobald sich Salz und Zucker aufgelöst haben, gibt man die Löwenzahnblätter dazu.
Gut vermengen und genießen.
Zusätzlicher Tipp:
Der Salat lässt sich mit Toppings nach Belieben ergänzen. Gut passend sind zum Beispiel: Eier, Radieschen, Kerne (Sonnenblumen-, Kürbis-, Pinienkerne etc.) oder Walnüsse.
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