Aura

robin.schlenkhoff
19.09.2024
Aura Methoden Glossar

Sie ist das unsichtbare Licht, das unsere Präsenz in der Welt umgibt.

Vielleicht hast du schon mal den Begriff „Aura“ gehört – besonders im Zusammenhang mit Spiritualität oder Energiearbeit.

Doch was ist damit gemeint? In diesem Text erfährst du, was eine Aura ist, welche Bedeutung sie hat und warum so viele Menschen an ihre Kraft glauben:

Was ist eine Aura?

Die Aura-Lehre entstammt dem Hinduismus und ist eng mit der Chakren-Arbeit verknüpft. Der Begriff stammt aus dem Griechischen „Ávra“ und bedeutet soviel wie „Lufthauch“.

Die Aura wird unsichtbares Energiefeld beschrieben, das jeden Menschen und jedes Lebewesen umgibt. Sie soll Informationen über unseren emotionalen, geistigen und körperlichen Zustand widerspiegeln. Manchmal wird sie als farbiges Licht oder als „Schwingung“ beschrieben, die von unserem Körper ausgeht. Es kann angenommen werden, dass diese Energie von feinfühligen Menschen wahrgenommen oder sogar gesehen werden kann.

Die Schichten der Aura

Die Unterteilung der sieben Auraschichten erfolgt in drei Ebenen: die physische Ebene, die Astralebene und die spirituelle Ebene. Jede steht in Verbindung mit einem bestimmten Aspekt unserer Existenz stehen:

Physische Ebene

Sie soll unseren körperlichen Zustand widerspiegeln und anzeigen, wie gesund oder fit wir sind.

  • Ätherischer Körper – zwischen Materie und Energie: Sie bildet dein Schutzschild gegen negative Einflüsse physischer und psychischer Art.

  • Emotionaler Körper – Gefühlsleben: Sie soll unsere Gefühle und Emotionen anzeigen und kann je nach Stimmung positiv oder negativ beeinflusst werden.

  • Mentaler Körper – klarer Geist und Intuition: Hier können sich unsere unsere Gedanken und geistigen Prozesse widerspiegeln – ob wir klar denken oder durcheinander sind.

Astral Ebene

In der Astrale Ebene findet sich nur eine Auraschicht, der Astralkörper.

  • Astralkörper: Er steht mit der Liebe, zwischenmenschlichen Beziehungen und den Leidenschaften in Zusammenhang. Diese Auraschicht spiegelt das Zusammenspiel mit Lebenspartnern, Familie, Freunden und Kollegen wider.

Spirituelle Ebene

Die äußerste Schicht der Aura soll in Verbindung mit unserer spirituellen Entwicklung und unserer Verbindung zum Universum stehen.

  • Ätherischer Negativkörper – individueller Lebensplan: Repräsentiert deinen göttlichen, individuellen Lebensplan, der im universellen großen Ganzen liegt. Diese Ebene reflektiert dein Potential und wie gut dieses ausgeschöpft wird.
  • Himmlischer Körper – Sitz der Spiritualität: Hier liegt das Vertrauen zu sich selbst. Gerät der Himmlische Körper außer Balance, kann sich dies zum Beispiel durch Fantasielosigkeit und mangelnde Inspiration zeigen.
  • Ketherischer Körper – Auraschutz und Energiebalance: Seine Aufgabe ist es, deine Energien und die Energien des Raumes in Balance zu halten.

Welche Bedeutung hat die Aura?

Viele Menschen glauben, dass die Aura nicht nur unseren momentanen Zustand widerspiegelt, sondern auch beeinflusst werden kann. Eine „gesunde“ und leuchtende Aura soll Wohlbefinden und Harmonie anzeigen, während eine „dunkle“ oder „schwache“ Aura auf Stress, Krankheit oder negative Energie hinweisen kann. Sie kann also durch Umwelteinflüsse, Emotionen, Gedanken und die Energie anderer Menschen beeinflusst werden können.

Die Farben der Aura

Ein spannender Aspekt der Aura sind die Farben, die oft als Hinweis auf den Zustand eines Menschen interpretiert werden. Manche sagen von sich, sie können diese Farben sehen oder fühlen. Jede Farbe wird eine bestimmte Bedeutung zugeschrieben:

  • Blau: Ruhe, Klarheit und Frieden.
  • Grün: Heilung, Naturverbundenheit und Ausgeglichenheit.
  • Rot: Energie, Leidenschaft und Lebenskraft.
  • Gelb: Intellekt, Optimismus und Lebensfreude.
  • Violett: Spiritualität, Weisheit und inneres Wachstum.

Die Farben können sich, je nach Stimmung, Gesundheit oder emotionalem Zustand ändern.

Kann man die Aura sehen?

Manche Menschen sagen, sie können die Aura von anderen Menschen sehen oder fühlen. Sie beschreiben es oft als ein schimmerndes Licht, das den Körper umgibt. Andere nutzen Hilfsmittel wie spezielle Fotografie Techniken, um Auren sichtbar zu machen, etwa die sogenannte Kirlian-Fotografie.

Wie kann man seine Aura „reinigen“?

Man geht in der Energiearbeit davon aus, dass die Aura verschmutzen oder aus dem Gleichgewicht geraten kann, etwa durch Stress, negative Gedanken oder den Einfluss anderer Menschen. Es gibt verschiedene Techniken, um die Aura zu „reinigen“ oder zu stärken:

  • Meditation: Regelmäßige Meditation soll helfen können, die Energie zu klären und zu harmonisieren.
  • Salzbäder: Ein Bad in Meersalz gilt als eine Methode, um negative Energie aus der Aura zu entfernen.
  • Räuchern: Das Verbrennen von Kräutern wie Salbei oder Palo Santo soll dabei helfen das Energiefeld zu reinigen.
  • Erdung: Barfuß in der Natur zu gehen oder sich mit der Erde zu verbinden, wird als Technik genutzt, um die Aura zu stärken und zu stabilisieren.

San Hildas Fazit

Ob du an die Aura glaubst oder sie eher als spirituelles Konzept betrachtest – sie kann eine interessante Möglichkeit sein, dich selbst und deine Umgebung aus einer neuen Perspektive zu betrachten und dir dabei helfen, eine innere Balance zu erreichen.
Für manche Menschen ist sie eine Quelle der Inspiration und des inneren Wachstums, für andere einfach ein faszinierendes Thema. Wer weiß – vielleicht spürst du ja beim nächsten Mal, wenn du dich mit jemandem unterhältst, auch die Energie, die zwischen euch fließt.

Die Expert:innen auf San Hilda helfen dir gerne. 

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